Trading lernen: wie du Step-by-Step ins Swing Trading startest

1. Was ist Swing Trading?

Für den Handel an den Finanzmärkten existieren drei wesentliche Handelsstile. Sie werden hinsichtlich ihres Zeithorizonts in kurzfristiges Trading (Day Trading/ Scalping), mittelfristiges und langfristiges Handeln (Investieren) unterschieden.

Swingtrading gehört zum mittelfristigen Ansatz. Ein Swing Trader konzentriert sich in seiner Planung auf den Tages- und Wochenchart, wichtig sind für ihn die Kursdaten am Tagesende (End-Of-Day, EOD). Die Haltedauer einer Position beläuft sich auf wenige Tage bis hin zu – in Ausnahmefällen – zwei Wochen.

Swing Trading hat mehrere Vorteile:

  • Es ermöglicht dir mit geringerem Zeiteinsatz zu traden.
  • Handelsentscheidungen (Einstieg, Schließen der Position) können auch außerhalb der Börsenhandelszeiten getroffen werden.
  • Es ist keine permanente Anwesenheit am Bildschirm nötig.
  • Die mentale Belastung ist deutlich geringer als bei kurzfristigen Trading Ansätzen.
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Abbildung 1: Swing Trading mit Futures lernen

2. Was kann ich mit Swing Trading handeln?

Swing Trading ist nicht auf bestimmte Finanzprodukte beschränkt. Du kannst mit diesem Handelsansatz im Grunde alle Assets traden wie beispielsweise Aktien, Forex, CFDs oder Futures.

InsiderWeek hat sich auf Futures und Futures Trading spezialisiert. Futures ist das Finanzprodukt, was ich dir als Trading Neuling in der Börsenwelt empfehle. Es gibt drei ausschlaggebende Gründe, die für das Futures Trading sprechen.

  • Futures werden nur an Börsen gehandelt. Das macht sie hinsichtlich der Kursstellung zu einem zuverlässigen Finanzprodukt mit einheitlichem Kurs, unabhängig vom Broker (im Gegensatz z.B. von Forex).
  • Der Preis des Futures basiert auf dem Preis des zugrunde liegenden Rohstoffs oder anderen Handelsobjekten wie Währungen und Aktienindices. Wenn man die Preisentwicklung dieser Rohstoffe und ihre Einflussfaktoren analysiert und beobachtet, wird die Kursentwicklung des Futures transparenter und planbarer.
  • US-Futures (nur solche handeln wir bei InsiderWeek) unterliegen der Kontrolle des staatlichen Aufsichtsorgans Commodity Futures Trading Commission (CFTC). Die CFTC veröffentlicht einen wöchentlichen Marktbericht, den Commitments of Traders Report (COT Report), dessen COT Daten als fundamentale Grundlage unserer Handelsentscheidungen dienen. Kein anderes Finanzprodukt bietet eine ähnliche Markttransparenz.

3. Welche Swing Trading Strategie eignet sich?

Es gibt verschiedene Swing Trading Strategien und jede hat ihre eigenen Verfechter. Wenn du Diskussionen unter Tradern verfolgst, könntest du zu der Ansicht kommen, dass es zwei gespaltene Lager gibt: die Techniker und die Fundamentalisten.

Techniker berücksichtigen für ihre Handelsplanung ausschließlich den Chart und versuchen, im Kursverlauf geometrische Muster und mathematische Gesetzmäßigkeiten zu erkennen. Die Fundamentalisten lassen den Kurschart links liegen und verlassen sich hauptsächlich auf Nachrichten aus Politik, Gesellschaft und Wirtschaft, dazu einige wiederkehrende Ereignisse und Jahrestage.

Es ist eine Tatsache, dass eine robuste und profitable Trading Strategie beide Ansätze vereint, die technische und die Fundamentalanalyse. Dazu kommt ein dritter Faktor, der leider oft vernachlässigt wird: das Risikomanagement, in der Fachsprache Risk Money Management. Der Umstand, dass geschätzt 80% aller Trader Schiffbruch erleiden, kann auf das Fehlen dieses Faktors zurückgeführt werden.

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Abbildung 2: Die Formel für eine erfolgreiche Strategie

Wir bei InsiderWeek begründen unsere erfolgreiche COT Strategie auf diese drei Säulen, die wie die Beine eines dreibeinigen Hockers wirken: ist ein Bein zu kurz oder fehlt ganz, fällt die Sache um!

4. Was ist die COT Trading Strategie

Fundamentaldaten

Die COT-Daten des COT Reports bilden die Grundlage. Außerdem werten wir historische Kursverläufe aus, da sehr viele Rohstoffe saisonalen Zyklen folgen. Wir nutzen diese Saisonalität (seasonality) und die sich daraus ergebenden seasonal trades. Ein weiterer Aspekt, der in unsere Planung einfließt, ist das Sentiment, die „Stimmung am Markt“. Wir berücksichtigen auch externe Faktoren wie z.B. das Wetter, das ebenfalls Einfluss auf die Angebots- und Nachfragesituation eines Rohstoffs ausübt.

Technische Analyse

Die Auswertung der fundamentalen Daten, allen voran des COT-Reports, gibt uns Informationen, in welche Richtung sich der Markt bewegen wird. Sie gibt uns allerdings keinen Hinweis, wann das passieren kann.

Tipp

Der COT-Report ist kein Timing Instrument! Dafür nutzen wir die Trading Tools der technischen Analyse und Methoden, die uns die Markttechnik zu Verfügung stellt.

Mit Hilfe der Trading Tools analysieren wir den Trend und suchen nach Korrekturen und Trendwechsel. Indikatoren wie Moving Averages zeigen uns die günstigsten Einstiegspunkte.

Risk und Money Management

Die dritte Säule bildet das Risikomanagement. Wir bestimmen, ausgehend von einem maximal akzeptierten Risiko unsere Positionsgröße, achten auf Korrelationen, um unser Portfolio zu bestimmen oder legen Stopps und Preisziele fest.

Verluste sind im Trading unvermeidbar. Wesentlichste Aufgabe des Risk Money Managements ist es jedoch, Verluste zu begrenzen und so das langfristige Überleben am Markt zu gewährleisten und Gewinne abzusichern.

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Abbildung 3: Die drei Säulen der COT Strategie

5. Wo und wie kann ich Swing Trading lernen?

Bei uns kannst du Futures Trading mit der COT Strategie lernen. Unsere COT Strategie, die auf der Strategie von Larry Williams basiert, nutzt alle Vorteile des Swing Tradings:

  • geringer Zeitaufwand
  • geringe mentale Belastung
  • ein optimierter Workflow

Wie kannst du sie jetzt erlernen? Gehe diese drei Schritte zum Erfolg!

5.1. Erlerne die Grundlagen

Sammle Informationen und finde die Antworten auf folgende Fragen:

  • Was sind Futures und wie werden sie gehandelt? Worin unterscheiden sie sich von anderen Finanzprodukten? Was sind ihre Besonderheiten?
  • Was verbirgt sich hinter dem COT Report? Wie unterstützt er dich in deinem Trading?
  • Welches Grundwissen und welche Techniken muss ich als Trader beherrschen? Was sagt mir die Markttechnik? Was verbirgt sich hinter dem Begriff Risikomanagement im Trading? Welche Indikatoren muss ich kennen? Was sind Stopps? Was ist Stopp Loss?

Zugegeben, das Ganze sieht wie ein Hochgebirge voll Arbeit aus. Das ist es aber keineswegs. Es ist eher ein Puzzle, bei dem du schnell merkst, wie sich ein Teil ins andere fügt.

Starte an der Stelle mit unserem Trading Basiskurs.. Nimm dir einige Stunden Zeit für diesen kostenlosen Basis Trading Kurs und du wirst bald bei Schritt 2 angelangt sein.

5.2. Steige in die Praxis ein

Es ist wie beim Autofahren: du lernst alle Regeln, bist fit in 1. Hilfe und kennst alle Verkehrsschilder, aber du kannst noch nicht rückwärts einparken. Das lernen wir im zweiten Schritt.

Eröffne bei einem Broker zum Beispiel bei Interactive Brokers (IB) ein Demokonto und beginne mit einfachen Übungen auf diesem Demokonto. Idealerweise suchst du dir jetzt schon einen Futures Broker (nicht alle Broker bieten Futures, insbesondere US-Futures, an), bei dem du dann später auch dein Echtgeldkonto einrichten kannst. Teste diesen Broker auf „Herz und Nieren“. Dein späterer Erfolg hängt auch von deiner Brokerwahl ab.

Du brauchst in dieser Phase noch keine professionelle Software wie beispielsweise den TradeNavigator. Verwende die Software, die der Broker kostenfrei zur Verfügung stellt (z.B. die Trader Workstation bei IB) oder nutze im Web den Dienst Tradingview. Hier findest du eine fast professionelle Trading Umgebung, die dir nicht nur alle notwendigen Trading Indikatoren und Daten zur Verfügung stellt, sondern auch umfassendes Demo Trading und Backtesting ermöglicht.

Nimm dir für diesen Schritt viel Zeit! Lerne die Futures kennen, ihre Besonderheiten und Regeln. Lerne, Einstiege und Stopps zu planen. Schau dir die Kurse in der Vergangenheit an und mache historische Tests (Backtesting). Du wirst sehr schnell begeistert von den Märkten sein.

Wir empfehlen dir an dieser Stelle in eine Trading Ausbildung zu investieren. Nach unserer Erfahrung brauchst du für erfolgreiches Trading Wissen, Erfahrung und das richtige Mindset.

Wenn du profitabel an den Börsen traden möchtest, ist es wichtig die Märkte zu verstehen und die verschiedenen Einflussfaktoren zu kennen. Trading ist ein komplexes Thema und zu Beginn ist es unbekannt und unübersichtlich.

Vielleicht denkst du jetzt, dass du dir das notwendige Wissen anlesen und dann deine eigenen Erfahrungen sammeln kannst. Das wirst du auch, aber mit einem Trading Coach oder Trading Experten an deiner Seite wirst du eine steilere Lernkurve haben und schneller Sicherheit gewinnen. Nach unseren Erfahrungen im Bereich Trading ist die Suche im Internet oft aufwendig und kann dich auf Irrwege führen.

Markus Winkler

„Selbst lernen kostet viel Zeit und Energie. Du kannst dir 100.000 YouTube Videos angucken. Das bringt dich am Anfang weiter, weil du die Grundlagen kennenlernst. Eine profitable Strategie findest du aber nicht. Du benötigst fundamentale Daten und die sind zwar im Internet zu finden, aber du weißt nicht was du damit anfangen sollst. Und genau das ist unmöglich online zu finden. In Eigenrecherche wirfst du das Handtuch, weil du nicht vorankommst.„

Trading ist eine psychologische Angelegenheit. Emotionen sind hier fehl am Platz. Gier und Angst können fatale Auswirkungen auf dein Trading haben. Hier ist es wichtig das richtige Mindset zu schulen.

Für profitables Trading musst du Sicherheit im Umgang mit den Finanzprodukten erlangen. Diese Sicherheit kannst du nur aufbauen, wenn du übst und Erfahrungen sammelst. Ein Vorbild oder ein Coach kann dir in verschiedenen Marktsituationen zeigen, was er jetzt machen würde. So lernst du stetig von erfolgreichen Tradern dazu.

Es geht um dein Geld. Trading ist risikoreich und du kannst viel Geld verlieren. Allein um deine Verluste gering zu halten, ist es wichtige eine Trading Ausbildung zu machen und nach bestimmten Regeln zu traden. Mit einer Trading Ausbildung schaffst du dir ein Fundament, auf dem dein Trading aufbaut. Genau das, plus deine Ausdauer und Motivation, die Coachinginhalte und Regeln der Strategie zu verinnerlichen und anzuwenden, wird dich langfristig zum Erfolg führen.

Außerdem solltest du dich bereits jetzt einer Community von Gleichgesinnten anschließen. Diese wird dich vom Start weg unterstützen und auch auffangen, wenn es mal nicht ganz rund läuft.

5.3. Fange an Geld zu verdienen

Als Drittes musst du dir - falls das noch nicht im Schritt 2 passiert ist - einen echten Futures Broker suchen. Hilfen und relevante Stichpunkte zu diesem entscheidenden Schritt findest du ebenfalls in unserem kostenfreien Basis Trading Kurs. Bei diesem Broker eröffnest du ein Echtgeldkonto und startest in die Welt der Futures Trader.

Tipp

Hole dir von Anfang an Hilfe. Du gehst einen Weg, den schon viele vor dir gegangen sind. Und die sich dabei auch verirrt haben und wieder auf den richtigen Pfad zurückfinden mussten. Diejenigen, die heute noch im Geschäft sind, haben zurückgefunden. Und sie können dir dabei helfen, dich erst gar nicht zu verirren.

Vertraue von Anfang an auf die Erfahrungen der Erfolgreichen in diesem Metier. Hole dir die Unterstützung, die du brauchst und die du verdienst. Und bleib konsequent auf dem Weg, der zum Erfolg führt. Lass dich nicht beirren, denn am Anfang schaut alles schwer aus, bevor es leicht wird!

Viel Erfolg.

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Risikohinweis

Risikooffenlegung: Der Handel mit Futures, Forex und CFD's birgt ein hohes Risiko und ist nicht für jeden Investor geeignet. Ein Investor kann möglicherweise mehr als das eingezahlte Kapital verlieren. Für den Handel sollte nur Risikokapital verwendet werden, bzw. Teile des Risikokapitals. Risikokapital ist Geld, bei dessen Verlust sich keine Änderung der Finanzsituation ergibt bzw. keinen Einfluss auf das Leben mit sich bringt. Eine in der Vergangenheit erzielte Performance ist keine Garantie für zukünftige Gewinne.

Offenlegung der hypothetischen Performance: Hypothetische Performanceergebnisse haben viele inhärente Einschränkungen, von denen einige im Folgenden beschrieben werden. Die dargestellten Ergebnisse des Kontos können in den Gewinnen und Verlusten stark abweichen. Einer der Einschränkungen der hypothetischen Ergebnisse ist dass Sie durch bekannte historische Daten entstanden sind. Darüber hinaus beinhaltet der hypothetische Handel kein finanzielles Risko – kein hypothetischer Track Record kann die finanziellen Risiken des tatsächlichen Handels darstellen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit dass der Handel bei Verlusten ausgesetzt bzw. abgebrochen wird, dies kann die tatsächlichen Ergebnisse stark verändern. Des Weiteren gibt es zahlreiche weitere Faktoren die bei der Umsetzung eines Handelsprogramms nicht vollständig in der hypothetischen Performance berücksichtigt werden können und somit die tatsächlichen Ergebnisse beeinflussen können.

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