Dein professionelles Trading Mindset - 3.: Emotionen und Planung

Liest du Artikel, Bücher oder Beiträge im Internet über Tradingpsychologie, so wirst du immer wieder auf folgenden Satz stoßen:

Angst und Gier sind die zwei Emotionen, die den Trader am Gewinnen hindern.

Diese Aussage ist völlig korrekt! Aber - jetzt kommt natürlich gleich ein ABER - es steckt meiner Meinung nach mehr dahinter. Man kann den Misserfolg im Trading nicht so einfach auf diese beiden zentralen Begriffe einengen.

Was steckt noch dahinter, welche Auswirkungen haben diese Emotionen und vor allem: wie kannst du sie in den Griff bekommen?

Darum soll es in diesem Beitrag gehen.

Gleich vorweg ein Hinweis: ich, oder wir, sind keine ausgebildeten Psychologen. Was du hier liest und im Video siehst, sind Erkenntnisse, die wir aus zuverlässigen Quellen in der Literatur UND nätürlich meiner bzw. unserer persönlichen Erfahrung gewonnen haben. Aber bedenke dabei: es ist wie so oft im Leben - was für MICH funktioniert, muss nicht auch für DICH passen. Aber einige Dinge sind einfach SO GRUNDLEGEND, dass du sie nicht achselzuckend abtun kannst und solltest!

Im Video fasst Sascha die gesamte Thematik sehr anschaulich zusammen. Schau es Dir zum Einstieg in das Thema an:

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Und nun zum eigentlichen Thema!

Der emotionale Trader

Angst und Gier sind tatsächlich die fundamentalsten Emotionen, die unser gesamtes Handeln bestimmen, nicht nur im Trading, sondern auch im “wirklichen Leben”.

Schauen wir uns erst einmal ein paar Situationen an:

  • ① Traderin Anny ist long im Markt. Der Kurs läuft nach oben, schnell und konstant. Sie wird nervös, sie hat das Gefühl, es würde zu glatt gehen. Der Kurs könnte jetzt einen herben Rücksetzer machen und Anny verliert alles, was sie bis jetzt gewonnen hat. Sie schließt die Position.

    Der Kurs läuft weiter nach oben.
  • ② Auch Trader Bert ist long im Markt. Nach anfänglichen Gewinnen dreht der Kurs und läuft ins Minus. Er fällt weiter ab. Bert wartet darauf, dass der Kurs zurückkommt. Er MUSS DOCH zurückkommen! Bert bleibt in Position. Der Margin Call des Brokers kommt...
  • ③ Trader Charly musste einen herben Verlust einfahren. Dabei sah es zu Beginn so gut aus. Aber dann hat der Markt sich gegen ihn verschworen und sein Konto fast halbiert. Aber jetzt gilt’s. Er wird den Verlust wieder ausgleichen.
  • ④ Traderin Dora musste jetzt mehrere bittere Verluste hinnehmen. Sie ist total unsicher geworden. Alles scheint schief zu laufen. Sie gibt auf.
  • ⑤ Anders bei Ernie: Er hat einen Lauf - seine letzten Trades haben sein Konto fast verdoppelt. Jetzt geht’s los, nichts kann ihn mehr aufhalten. Er blättert in Prospekten. Dieser R8 ist jetzt bald meiner. Noch einen richtigen Trade, dann...

Angst, Gier und was sonst noch alles?

Angst und Gier werden als die Todfeinde des Traders bezeichnet. Dabei denke ich aber: Eigentlich ist Gier ja auch eine besondere Ausprägung von Angst. Die Angst nämlich, zu kurz zu kommen, etwas zu verpassen. FOMO, ein Begriff, der sich im neudeutschen Sprachgebrauch eingebürgert hat. Die “Fear Of Missing Out”.

Wer gierig nach jeder Gelegenheit greift, die sich ihm bietet, will alles, und zwar sofort! Er hat im Grund Angst, nicht genug zu bekommen, nicht vorne dabei zu sein, an Bedeutung zu verlieren, in der Masse unterzugehen. Und zu verarmen.

Symbolbild Graffity

Dabeisein ist ALLES!

Oft geht die Gier mit einer Charaktereigenschaft einher, die ebenso schädlich für den Erfolg ist: Egoistische Selbstüberschätzung. Darüber gleich mehr.

Wie äußert sich die Angst sonst noch beim Trader. Und was kann er tun?

  • Beispiel 1 zeigt die Angst, bereits gewonnenes Geld wieder abgeben zu müssen. Auch das ist unterschwellig mit der Gier (“das ist MEINES, das geb ich nicht mehr her”) zu erklären. Wie kann man sich hier absichern?

    Die einfachste Art und Weise ist das Nachziehen des Stopps. hier ergeben sich mehrere Möglichkeiten, z.B. anhand markttechnischer Überlegungen, was hier nicht weiter ausgeführt werden soll.
  • Im vierten Beispiel dann zeige ich eine schlimme Folge der Angst: der Trader kapituliert. Mehrere Verluste hintereinander, die eventuell das Konto nachhaltig geschädigt haben, lähmen sein Urteilsvermögen.

    Anstatt jetzt eine Pause einzulegen und nüchtern zu analysieren, wie die Verluste zustande kamen, verliert er sich in Selbstzweifel und Resignation. Das sollte nicht sein, wenn er korrekt nach Plan gehandelt hat.

    Hat sein Plan “früher funktioniert”, so muss er analysieren, ob er bei den Verlusttrades davon abgewichen ist oder ob sich bestimmte Marktsituationen ergeben haben, die er unzureichend in seine Überlegungen einbezogen hat.

    Crude Oil Zusammenbruch im März 2020

    Es gibt solche Tage...



    In jedem Fall sollte eine gründliche Analyse Auskunft darüber geben, WAS schiefgelaufen ist und ihm Wege aufzeigen, WIE er diese Situation künftig vermeidet.

    Aufgeben ist keine Option!

Werde dir immer wieder der Tatsache bewusst, dass Verluste dazu gehören. Wir haben im vorherigen Beitrag (Der Trader im Kampf mit dem Markt) darüber gesprochen. Wenn du diese Tatsache akzeptierst, kannst du deine Verluste (ein)planen. Treten sie dann tatsächlich auf, werden sie dich nicht aus der Bahn werfen, und wenn sie nicht auftreten — um so besser.

Hoffnung

Bei der Betrachtung der Emotionen des Traders darf man auch eine weitere nicht außer Acht lassen, die häufig mit der Angst einher geht: die Hoffnung!

Symbolbild junge Grassprossen

Kleine Pflänzchen...

Hoffnung ist gut. Hoffnung gibt oft neue Kraft, lässt uns schwere Zeiten durchstehen und zuversichtlich in die Zukunft blicken. Aber Hoffnung kann im Trading die gleichen Effekte wie Angst, Gier oder Selbstüberschätzung haben: sie hindert dich am nüchtern-rationalen Denken und konsequentem Handeln.

Wie im obigen Beispiel 2 angedeutet: nicht wenige Trader mussten schon erkennen, dass die Hoffnung oft trügt. Manche Hoffnungen lösten sich dann im schlimmsten Fall zusammen mit dem Tradingkonto auf.

Das darf aber nicht heißen, die Hoffnung gänzlich aufzugeben - beileibe nicht!

Hoffnung und Optimismus sind untrennbar miteinander verbunden. Das Gegenteil von Optimismus ist Pessimismus. Und welcher Trader ist wohl der erfolgreichere, der Optimist oder der Pessimist?

Robert Koppel schreibt in seinem Buch INVESTING and the IRRATIONAL MIND ① , dass ein Gefühl des Optimismus für die Umsetzung effektiver Handelsstrategien von zentraler Bedeutung ist.

Optimismus, der auf einem kompetenten Verständnis des Marktes und einer entsprechenden Herangehensweise beruht, festigt ein positives Gefühl in Bezug auf die eigenen Fähigkeiten, die Überzeugung und Verlässlichkeit der Handelsmethode und die bestehenden Chancen auf dem Markt, die den Händler für gute Entscheidungen belohnen.

Optimismus entspringt dem Wissen, optimal vorbereitet zu sein, eine profunde Strategie anzuwenden und sich auf ein robustes Risikomanagement zu stützen — alles das, worüber wir uns heute unterhalten.

Wenn ich also davon spreche, Hoffnung als eine negative Emotion im Trading zu betrachten, meine ich die “falsche Hoffnung”, eine Hoffnung, die sich eben NICHT auf solides Management des Trades und strategische Planung beruft. Ich meine damit die Hoffnung, den Markt und den aktuellen Trade durch die rosarote Brille zu sehen und das “es wird alles gut...”-Mantra zu rezitieren.

Der Markt hat keine Ohren - er hört dein OMMM nicht!

FOMO - Fear Of Missing Out

Dieses zweite Beispiel zeigt aber noch eine andere weit verbreitete Unart erfolgloser Händler: die Unfähigkeit, sich von einer Position zu verabschieden, weil man “sonst etwas verpassen könnte!”

Die Logik macht durchaus Sinn: Wenn ich aus dem Markt raus bin, wie sollten ich dann die nächste Bewegung mitbekommen?

Dabei spielt die Tatsache, dass der aktuelle Verlust der eigentliche Grund dafür ist, sich von der Position zu trennen, kaum eine Rolle in der Gleichung.

Auch eine andere und genauso schädliche Verhaltensweise an den Märkten resultiert aus der Fear of missing out: das Overtrading.

Wie es im Beispiel 3 zu erwarten ist: Der Trader will (oder MUSS, wie er meint) einen Verlust ausgleichen. Also wird er jeden nur denkbaren Trade eingehen, “koste es, was es wolle!”

Er sieht eine Bewegung nach oben? Mit einem Klick ist Market Long. Er macht sich nicht die Mühe — er hat ja gar keine Zeit dafür, sonst ist die Chance vertan — die Situation zu analysieren, den Trade zu planen. Und er wird vermutlich den Markt verfluchen, wenn er plötzlich etwas mehr ins Minus rutscht...

Gier in Reinform: Ich bin der König des Marktes!

Symbolbild Ave Cäsar

Ave Cäsar

Eine Form der Gier scheint nichts mit der Angst zu tun zu haben: das “ALLES MEINS!”-Mindset. Der Trader, der sich für unfehlbar hält (den gibt es wirklich, glaub es mir!) und meint er müsse es allen beweisen, was für ein Spitzen-Typ er ist. Seine (oft gespielte) Selbstsicherheit hat nicht mit Selbst-Vertrauen zu tun. Sie ist meist eine Fassade, die dann sehr schnell abbröckelt, wenn es einmal nicht nach Plan läuft.

Der intelligente Investor

Wie aber gelingt der Schritt - der allerdings in manchen Fällen eher ein Weitsprung ist - vom emotionalen Trader zum intelligenten Investor?

Im Grunde geht es beim Handel an der Börse um etwas, das nicht allzu schwer zu verstehen ist: wir kaufen eine Aktie, einen Rohstoff oder einen Future zu einem günstigen Preis und warten, bis dieser Preis gestiegen ist, um mit Gewinn wieder zu verkaufen. Im Fall einer Shortposition liegen die Maßstäbe natürlich umgekehrt.

Dabei achten wir darauf, mögliche (und unvermeidbare, wie ich schon angesprochen habe!) Verluste so klein wie möglich zu halten und Gewinne so groß wie möglich zu generieren.

Gewinne laufen lassen, Verluste begrenzen!

Nichts weiter! Hört sich einfach an, ist es aber nicht.

Es erfordert von dir zweierlei:

  1. Ein umfassendes Verständnis des gehandelten Rohstoffs, des Kontrakts oder der gehandelten Aktie und
  2. einen Plan mit einem klar definierten Risiko und einer Ergebnisorientierung, die verhindert, dass ein einzelner Verlust aus dem Ruder läuft.

Das schützt dich vor impulsiven Geschäften, die dein Handelskonto zerstören und es ermöglicht dir, auch in heiklen Situationen richtige Entscheidungen zu treffen - nämlich die Entscheidungen, die im Einklang mit deinem Plan stehen.

Plan your Trade, Trade your Plan! Noch so ein schlauer Spruch, aber was sagt er aus? Doch nichts anderes als

  • Schau dir das Spielfeld, den Gegner und die Spielregeln an, bevor du den Anstoß machst,
  • und halte dich während des Spiels an die Regeln, um nicht vom Platz zu müssen.

Der Blick für das “Große Ganze”

Die Richtschnur deines Handels muss das Ziel von langfristigem Wachstum und finanzieller Stabilität sein. Das schließt kurzfristiges Denken (und handeln) aus.

Entwickle ein Regelsystem, das zu deiner Persönlichkeit passt. Wichtig hier sind die Worte zu DEINER Persönlichkeit. Es bringt wenig, im Internet nach Strategien “erfolgreicher” Trader zu fischen und diese 1:1 zu kopieren.

Natürlich können diese Strategien erfolgreich sein, aber eben für DIESE Trader, die sie entwickelt haben. Ob sie für dich passend sind, kann nicht garantiert werden.

Stelle deine eigenen Regeln auf. Wann wirst du traden, welche Märkte und Produkte. Lege Regeln für deinen Markteintritt fest (Einstiegspatterns) und - noch viel wichtiger - für deinen Ausstieg. Lege Kursmarken fest, die deinen maximalen Verlust begrenzen und solche an denen du die Position im Gewinnfall schließt. Wann willst du Teilgewinne realisieren, wann Stopps nachziehen.

Dies alles setzt natürlich eine intensive Beschäftigung mit dem Markt voraus. Wie verhalten sich Preise saisonal, in welchen Tagesranges bewegt sich der Kurs und und und...

Wichtiger noch ist allerdings, dich an diese Regeln zu halten. Impulsives Trading kann ja durchaus manchmal zum Erfolg führen (von solchen Stories ist das Web randvoll). Aber dauerhaft erfolgreiche Trader handeln nicht impulsiv, sondern systematisch und konsistent.

Arbeite an deiner Einstellung

Auch wenn ich mich hier wiederhole: deine ganze Strategie, deine Planung, deine Zielsetzung sind wertlos, wenn DU nicht mitspielst.

Was nutzt ein Einstiegspattern, das sich in der Vergangenheit als höchst zuverlässig erwiesen hat, wenn dir die Geduld fehlt, darauf zu warten, dass es sich bildet?

  • Wie oft bist du auf einen “fahrenden Zug aufgesprungen”, also in einen weit fortgeschrittenen Trend schnellstmöglich eingestiegen, um “noch dabei zu sein”? Und wie oft hat das zu dem erwünschten Geldsegen geführt?

Was nutzt deine Risikoplanung und Stoppsetzung, wenn du im entscheidenden Moment den Stopp aus dem Markt nimmst, weil er Gefahr läuft, ausgelöst zu werden?

  • Wie oft hast du es verflucht, ausgestoppt zu werden? Mit den Gedanken “Hätte ich doch bloß etwas mehr Kapital zur Verfügung gehabt...”. Checke in diesen Fällen bitte einmal nach: Hättest du mit einem größeren Risiko (= entfernterer Stopp) wirklich Gewinn gemacht - oder doch nur einen größeren Verlust?

Was nutzt die durchdachteste Strategie, wenn zwei oder drei Verluste dich aus der Bahn werfen. Dich frustrieren oder in einen Trotz- und Wutmodus versetzen. Und Wut war noch nie ein guter Ratgeber.

  • Wann hast du das letzte Mal mit dem Markt gehadert, Zwiegespräche geführt, den Chart angeschrien oder erkannt, dass wieder “ALLE” gegen dich sind?

Entwickle psychische Belastbarkeit

Resilienz ist die Fähigkeit eines Menschen, mit Stress und Krisen umzugehen. Verluste schmeißen ihn nicht aus der Bahn, Gewinne lassen ihn nicht “Überschnappen”. Er kommt nach einer Störung wieder auf die Beine und bleibt trotz Höhenflüge auf dem Boden.

Der Aufbau von Resilienz bedeutet, Verhaltensweisen, Gedanken und Handlungen zu entwickeln, die dir helfen können, widrige und außergewöhnliche Umstände zu überstehen.

Konkret heißt das, die folgenden psychologischen Fähigkeiten zu entwickeln:

  • Realistische Pläne machen und die notwendigen Schritte zu deren konsequenten und konsistenten Umsetzung unternehmen.
  • Eine positive Einstellung zu dir selbst annehmen. Fehler sind dazu da, um gemacht zu werden. Und wenn sie gemacht sind, hat es keinen Sinn, in Selbstmitleid und Opfertum zu versinken. Finde einen Weg nach draußen.
  • Vertrauen in deine Stärken und Fähigkeiten.
  • Probleme lösen statt Wunschdenken.
  • Das Erkennen und der Umgang mit deinen Gefühlen und Impulsen.

Ich habe eine Checkliste der American Psychological Association (APA) beigefügt. Sie kann dir bei der Entwicklung persönlicher Strategien helfen, die deine Resilienz fördern, indem du dich auf frühere Erfahrungen und Quellen deiner persönlichen Stärke konzentrierst.

Du kannst sie ► HIER herunterladen.

Worin unterscheidet sich der emotionale vom intelligenten Akteur am Markt?

Reaktion intelligenter Gewinner emotionaler Verlierer
Geduld Wartet auf Gelegenheiten auf der Grundlage eines durchdachten Plans Kaum Planung: Reagiert je nach Laune, (irrationaler) Neigung, Trugschluss oder Illusion
Disziplin Sieht das Große Ganze, reagiert überlegt Emotional, ängstlich, oft verwirrt, weiß nicht wie er reagieren soll
Strategie in hohem Maße durchdacht, Verluste begrenzen, Gewinne ausschöpfen Wenig Planung, Inkonsistenz
Fachwissen Gut vorbereitet, betreibt Recherche Unvorbereitet, wenig Marktkenntnis
Motiv Langfristige Motive die der eigenen Persönlichkeit entsprechen Keine klaren Motive, will schnelle Belohnung
Ziele Klar definiert wenn überhaupt, dann unklar definiert
Risikomanagement kontrolliertes Risiko keines, impulsives reagieren
Mindset Einfallsreich, Selbstsicher, Bewusst Ängstlich, verstört

Im nächsten Beitrag werden wir uns über einige psychologische und mentale Wirklichkeitsverzerrungen unterhalten.

Bis dann!


Leseempfehlung:

① Robert Koppel: “INVESTING and the IRRATIONAL MIND, Rethink Risk, Outwit Optimism, and Seize Opportunities Others Miss”; McGraw-Hill Education Ltd (März 2011)

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