Hebelrechner – präzise Berechnung von Margin, Gewinn und Risiko

Berechne den notwendigen Hebel und alle relevanten Kennzahlen für deinen geplanten Trade

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Positionsgröße bei Trade Eröffnung:

Die Größe der Position bei Eröffnung des Trades

Positionsgröße bei Trade Schließung:

Die Größe der Position beim Schließen des Trades

Handelsrichtung:

Wähle aus, ob du eine Long oder Short Position eröffnest

Marginbetrag:

Wie viel Margin wird verwendet, um die Position zu eröffnen

Kontostand:

Die Höhe deines Kapitals in deinem Trading Konto (wird verwendet um die Marginauslastung zu berechnen)

Benötigter Hebel: / Hebelverhältnis (1:XX):

Das Verhältnis zwischen Positionsgröße und verwendeter Margin (1:4 bedeutet zum Beispiel, dass die Position 4 mal so groß ist wie die Margin)
Benötigter Hebel: / Hebelverhältnis (1:XX)
-

Marginauslastung

Wie viel der insgesamt zur Verfügung stehenden Margin wird durch diesen Trade ausgelastet, angegeben in Prozent
Verhältnis genutzter Margin
-

Margin-Level

Das Verhältnis zwischen Kontostand und verwendeter Margin x 100 in Prozent. Je niedriger dieser Wert, desto höher das Risiko eines Margin Calls
Margin-Level
-

Gewinn / Verlust

Das Ergebnis deines Trades - die Differenz zwischen Eröffnungspreis und dem Preis beim Schließen der Position
Gewinn / Verlust
-

Rendite mit Hebel

Der prozentuale Gewinn aus deinem Trade, unter Verwendung des angegebenen Hebels (basierend auf die eingesetzte Margin)
Rendite mit Hebel
-
Berechnungsdetails anzeigen

Benötigter Hebel: / Hebelverhältnis (1:XX):

Hebelverhältnis = Positionsgröße bei Trade Eröffnung / Marginbetrag
Hebelverhältnis = -

Verhältnis genutzter Margin, %:

Verhältnis genutzter Margin = (Marginbetrag / Positionsgröße bei Trade Eröffnung) x 100
Verhältnis genutzter Margin = -

Margin-Level, %:

Margin-Level = (Kontostand / Marginbetrag) x 100
Margin-Level = -

Leverage ratio (1:XX):

Gewinn / Verlust = Positionsgröße bei Trade Schließung - Positionsgröße bei Trade Eröffnung
Gewinn / Verlust = -

Überprüft und bestätigt von Max Schulz, Trading-Experte 28.05.2025

Trading mit Hebel bietet aktiven Tradern große Chancen. Durch den geringeren Kapitalaufwand können größere Positionen eröffnet werden, wodurch sich potenzielle Gewinne, aber auch potenzielle Verluste erhöhen. Darum gilt beim Trading mit Hebel ums mehr: Präzise Planung entscheidet über Erfolg oder Misserfolg. Unser Hebelrechner unterstützt dich dabei, Deine Margin-Anforderungen, den potenziellen Gewinn oder Verlust sowie das Liquidationsrisiko schon vor dem Trade zu kalkulieren – einfach, schnell und effizient.

Ein Beispiel macht die Wirkung deutlich: Bei einem Hebel von 1:50 benötigst du nur 2.000 € Margin, um eine Position in Höhe von 100.000 € zu eröffnen (denn 100.000 € ÷ 50 = 2.000 €). Das bedeutet, jede Kursänderung wird um das 50-fache verstärkt. Ein 2 %iger Anstieg der Position entspricht dann 2.000 € Gewinn – das sind 100 % Rendite auf das eingesetzte Kapital. Dieser Hebeleffekt (englisch „Leverage“) ermöglicht es, mit wenig Eigenkapital große Marktpositionen zu handeln – er multipliziert das Gewinnpotenzial, erhöht aber natürlich auch das Verlustrisiko.

Den Vorteilen von höheren Gewinnen, die mit einem Hebel Gewinn Rechner ermittelt werden können, und größeren Positionen steht das erhöhte Risiko von Verlusten bis hin zum Totalverlust gegenüber. Dadurch ist eine präzise Planung z.B. durch einen Aktien Hebel Rechner nötig.

Vor- und Nachteile beim Handel mit Hebel

Was ist ein Hebelrechner?

Ein Hebelrechner ist ein Online-Tool, das speziell entwickelt wurde, um die Auswirkungen des Hebels auf deinen Trade zu ermitteln. Er beantwortet Fragen wie: „Wie hoch ist die erforderliche Margin bei diesem Trade?“, „Welchen Gewinn oder Verlust erwarte ich bei X % Kursbewegung?“, und „Wie nah bin ich einem Margin Call?“. Dabei hilft er dir, Chancen und Risiken direkt einzuschätzen. Er zeigt zum Beispiel auch das Verhältnis von Margin zum Eigenkapital (Margin-Level) an, also wie viel deines Kapitals für neue Trades zur Verfügung steht. So erhältst du eine klare Planungsgrundlage, bevor du einen Trade platzierst.

Viele Märkte können mit Hebel gehandelt werden: Aktien (insbesondere über Hebelzertifikate wie Knock-Outs und Optionen), Forex, Kryptowährungen (z.B. Bitcoin-Futures oder Crypto-CFDs), Futures auf Rohstoffe/Indizes und CFDs. Als Oberbegriff bezeichnet man all diese Instrumente als Hebelprodukte. Sie orientieren sich an einem Basiswert, verstärken dessen Kursbewegungen und vervielfachen damit Gewinne und Verluste.

Wie funktioniert der Rechner – Schritt-für-Schritt-Anleitung

Erklärung der Eingabefelder mit Beispielen

  • Währung auswählen (z.B. EUR oder USD). Gibt die Währung an, die für die Berechnung herangezogen wird.
  • Positionsgröße bei Trade Eröffnung, z.B. 30.000 €. Das ist der Wert deiner Position bei der Eröffnung des Trades.
  • Positionsgröße bei Trade Schließung, z.B. 33.000 €. Das ist der Wert deiner Position beim Schließen des Trades.
  • Handelsrichtung. Wähle aus, ob du auf steigende (long) oder fallende Kurse (short) setzt.
  • Marginbetrag (z.B. 3.000 €). Das ist der Betrag, den du für diesen Trade als Sicherheitsleistung hinterlegen willst. Das entspricht also dem Geld, das bei Eröffnung der Position gebunden wird.
  • Kontostand (z.B. 10.000 €). Der Wert des Gesamtkapitals auf deinem Tradingkonto.

Klicke auf „Berechnen“, nachdem du die Felder ausgefüllt hast. Der Hebelrechner zeigt dir dann alle wichtigen Ergebnisse: benötigter Hebel, um dieses Ergebnis zu erreichen, den Anteil der genutzten Margin, das Margin-Level (in % des Eigenkapitals), Gewinn/Verlust bei einer Kursänderung sowie die Rendite in %.

Rechenbeispiel – Hebel 1:50

Nehmen wir an, du willst mit 20.000 € Eigenkapital eine Position mit 1.000.000 € Volumen eröffnen. Das entspricht genau einem Hebel von 50 (1.000.000 ÷ 20.000 = 50). Deine Margin wird also 20.000 € betragen. Das Beispiel verdeutlicht den Hebel-Effekt: Schon eine kleine Kursbewegung wirkt sich stark aus.

  • Gewinn-/ Verlustszenario: Fällt der Basiswert um 2 %, erleidest du, bei einer Long Position, 20.000 € Verlust, was 100 % deines eingesetzten Kapitals entspricht und somit einen Totalverlust bedeutet. Steigt er hingegen um 2 %, gibt es +20.000 € Gewinn (+100 % Rendite auf die eingesetzten 20.000 €). So vervielfachen sich Gewinn und Verlust durch den Hebel.
  • Handel mit Futures: Zum Vergleich: Ein Gold-Future (Kontraktwert 100.000 €) benötigt oft nur 5.000 € Margin – also, was 5 % entspricht, und somit einem Hebel von etwa 20:1 (100.000 ÷ 5.000). Zusätzlich existieren häufig Mini- oder Micro-Futures, mit geringeren Marginanforderungen.

Arten von Hebelrechnern

Je nach Markt gibt es spezialisierte Rechner:

Hebelechner für Aktien (Knock-Outs, Optionen):

Wer Aktien mit Hebel handeln möchte, kann zum Beispiel auf Knock-outs oder Optionsscheine zurückgreifen. Diese werden von Banken emittiert und entwickeln sich abhängig von der Entwicklung des Basiswerts. Das Verhalten dieser beiden Produkte unterscheidet sich voneinander, da die Wertentwicklung von unterschiedlichen Faktoren abhängt. Darum sollte man zur Berechnung von Knockouts auf einen speziellen Knockout Zertifikate Rechner zurückgreifen und für Optionsscheine entsprechend auf einen Optionsschein Hebel Rechner.

Diese Tools helfen dir, die Wertentwicklung in verschiedenen Szenarien zu ermitteln und so das Risiko vor dem Trade abzuschätzen und die korrekte Positionsgröße zu ermitteln.

Krypto Hebelrechner:

Krypto-Märkte sind extrem volatil. Hebel-Rechner für Bitcoin, Ethereum & Co. zeigen neben Margin und möglichem Gewinn auch das Liquidationsrisiko an. Ein Margin Call erfolgt dann, wenn dein Margin-Level zu niedrig wird. Wer darauf nicht reagiert, indem z.B. neue Geldmittel eingezahlt werden, dem droht die Schließung von Positionen durch den Broker.

Rechner für Forex und CFDs:

Diese margin‑basierten Rechner sind meist auf Währungspaare oder Index-CFDs spezialisiert. Sie berechnen die erforderliche Margin anhand des Währungspaars, der Lot-Größe und des Hebels. So zeigt der Rechner z.B., dass für 1 Lot EUR/USD (100.000 Basiswährungseinheiten) mit Hebel 30:1 nur 3,33 % Margin nötig sind (rund 3.633 € bei Kurs 1,10). Ein Forex-Rechner kann auch weitere Kenngrößen wie den Pip-Wert berechnen.

Rechner für Futures:

Futures-Kontrakte (z.B. Rohstoffe, Indizes) haben feste Spezifikationen. Mit einem Futures-Rechner können Standard- und Mini-Kontrakte berechnet werden: Mini-Futures (Micro-Futures) haben einen geringeren Nominalwert und damit geringere Margin-Anforderungen. Generell verlangen Futures nur eine kleine Sicherheit (Initial-Margin), von häufig 2 % – 12 % des Kontraktwertes. Ein Beispiel: Für einen Standard-Gold-Future mit 100.000 € Wert sind 5 000 € (5 %) Margin typisch. Der Rechner zeigt dir konkret, wie viel Margin du für welchen Kontrakt hinterlegen musst, und wie hoch der Hebel dadurch ist.

Alle Hebelrechner, egal ob CFD Hebel Rechner, Krypto Hebel Rechner oder Aktien Hebel Rechner, bieten den Vorteil, dass mit ihnen eine Bewertung des Risikos erleichtert wird. Es lassen sich beispielsweise die Positionsgröße, die Marginanforderung und dadurch auch das Liquidationsrisiko bestimmen.

Vorteile, die Hebelrechner bieten

Wichtige Begriffe – was bedeutet…?

  • Hebelwirkung (Leverage): Im Trading bezeichnet der Hebel die Möglichkeit, mit geliehenem Kapital zu arbeiten. Er erhöht deine Marktexposure bei geringerem Einsatz. Anders gesagt: Du kaufst oder verkaufst eine größere Position, als mit deinem Eigenkapital möglich wäre.
  • Margin Call: Ein Margin Call (Nachschussforderung) tritt ein, wenn dein Kontostand (Eigenkapital) für die offenen Positionen zu niedrig wird. Der Broker fordert dich dann auf, zusätzliches Geld einzuzahlen oder Positionen zu schließen, um die erforderlichen Mindestanforderungen zu erfüllen. Er signalisiert also, dass dein freies Kapital zu gering wird und du handeln musst, um eine automatische Liquidation zu verhindern.
  • Liquidation: Die Liquidation ist die Zwangsschließung deiner Position durch den Broker oder die Börse. Sie geschieht automatisch, wenn dein Eigenkapital unter eine festgelegte Schwelle (Maintenance Margin) fällt. Dann werden deine gehebelten Positionen verkauft, um den Kredit des Brokers auszugleichen. Dies führt in der Regel zum Totalverlust der eingesetzten Margin. Ein drastisches Beispiel: Beim Krypto-Crash am 12. März 2020 (Corona-Ausverkauf) wurden in 24 Stunden Positionen im Gesamtwert von über 7 Mrd. $ liquidiert.

Praktische Tipps zum Umgang mit Hebeln

  • Risikomanagement: Nutze niemals dein gesamtes Kapital für einen einzigen Trade. Setze nur einen kleinen Prozentsatz als Margin ein. Damit begrenzt du das Risiko, große Verluste zu erleiden, die dich dein Konto kosten könnten. Achte außerdem darauf, immer einen Stop-Loss zu setzen, sodass du im Worst Case nicht alles verlierst.
  • Hebelauswahl: Je höher der Hebel, desto größer wirkt sich dieser auf Gewinne aber auch auf Verluste aus. Gerade zu Beginn sollte ein kleiner Hebel gewählt werden, z.B. 1:5 bis 1:10, um ein Gefühl dafür zu entwickeln, wie sich der Hebel auf den Profit auswirkt. Erfahrene Trader setzen mitunter Hebel von 1:50 oder mehr ein, wenn sie die Volatilität kontrollieren können, es dürfte aber wohl nichts geben, was mehr Tradingkonten auf dem Gewissen hat, als ein zu hoher Hebel.
  • Strategietests: Teste deine Tradingsrategie mit historischen Daten und live auf einem Demokonto, bevor du echtes Geld einsetzt. Viele Plattformen (z.B. MetaTrader) erlauben Backtests, bei denen du verschiedene Hebel und Stop-Konzepte automatisiert prüfen kannst. Achte dabei darauf, dass du realistische Werte für Spread, Slippage und Swaps verwendest.
  • Margin Level überwachen: Schau dir an, wie stark dein Eigenkapital durch die Margin gebunden ist. Unser Hebel Rechner zeigt dir auch das Margin Level an, also (Eigenkapital / verwendete Margin) × 100. Dieser Wert zeigt, wie viel Barmittel zur Deckung der Marge zur Verfügung stehen. Je niedriger dieser Wert, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Margin Calls. Halte also im Trading Hebel-Rechner ein Auge auf diese Zahl.
Beim Handel mit Hebel mit auf das Risiko und die Auswahl des Hebels geachtet werden. Die Strategie sollte im Vorfeld getestet und das Margin Level überwacht werden

Wichtige Punkte beim Handel mit Hebel

Häufige Fehler und wie man sie vermeidet

  • Zu hoher Hebel: Vermeide Hebel, die dein Risiko unnötig in die Höhe treiben. Ein paar Prozent Kursverlust können dich bei einem Hebel von 50 schnell dein gesamtes Konto kosten. Für Privatanleger in Deutschland gelten regulatorische Hebel-Beschränkungen – halte dich lieber daran. Höherer Hebel bringt keine „kostenlose“ Rendite, sondern nur schnellere Verluste.
  • Kosten ignorieren: Viele Trader betrachten nur die Gewinne, vergessen aber die Trading-Kosten. Spread, Gebühren und Finanzierungskosten (Swaps) solltest du bei deiner Kalkulation stets mit einrechnen, denn sie können einen starken Einfluss auf deine Performance haben. Insbesondere bei Produkten wie Knockout-Scheinen ist der Spread nicht zu unterschätzen. Nutze einen geeigneten Derivate Rechner, um dich im Vorfeld über diese Kosten zu informieren.
  • Unrealistische Gewinnprognosen: Glaube nicht, dass dein Gewinn linear mit jedem Punkt Kursanstieg steigt, wenn Hebel im Spiel sind. Ein plötzlicher Rücksetzer kann Verluste schnell summieren. Nutze den Hebelrechner, um unterschiedliche Szenarien im Vorfeld zu berechnen und setze immer einen Stop-Loss, um Verluste zu begrenzen.

FAQ – Antworten auf häufige Fragen


Wie berechnet man den Hebel bei Optionen?

Der Hebel bei Optionen ergibt sich grob aus dem Verhältnis vom Kurs des Basiswerts zum Optionspreis und wird genauer durch das sogenannte Omega bestimmt, das auch das Delta (die Kursabhängigkeit der Option) berücksichtigt. Je geringer der Optionspreis und je höher das Delta, desto größer ist der effektive Hebel. Optionen mit kurzer Laufzeit, geringer Volatilität oder stark „aus dem Geld“ haben oft einen sehr hohen statischen Hebel, aber nicht unbedingt eine starke Kursreaktion. Hohe Hebel bedeuten große Gewinnchancen – aber auch das Risiko eines schnellen Totalverlusts. Wichtig ist, dass es einen Unterschied gibt zwischen Optionen und Optionsscheinen. Verwende einen Derivate Rechner, um den Hebel für einen Optionsschein zu berechnen.

Was ist der Unterschied zwischen Knock-Outs und Futures?

Knock-Out-Zertifikate sind Hebelzertifikate auf Aktien oder Indizes. Für ihre Berechnung existieren spezielle Hebelzertifikat Rechner. Sie haben eine Knock-Out-Schwelle, bei deren Erreichen das Zertifikat sofort wertlos verfällt (Totalverlust deines Einsatzes). Der Hebel bei Knock-Outs ändert sich laufend, je nachdem wie nah der Basiswert an der Barriere steht. Futures sind dagegen standardisierte Terminkontrakte (z.B. auf Öl, Gold oder Indizes), die an Börsen gehandelt werden. Bei Futures musst du nur eine kleine Margin (oft 2–12 % des Kontraktwerts) hinterlegen. Futures haben keine Knock-Out-Barriere, sondern laufen bis zur Fälligkeit. Die Hebelwirkung ergibt sich hier aus Kontraktwert vs. Margin (z.B. 100.000 € Kontrakt, 5.000 € Margin = Hebel 20:1). Der Hebel bleibt die ganze Zeit über konstant.

Wie funktioniert der Rechner bei Short-Positionen?

Ein Hebelrechner behandelt Short-Positionen im Prinzip genauso wie Long-Trades. Du gibst Hebel, Positionsgröße und Margin an – nur dass dein Gewinn bei Kursrückgängen entsteht. Die Berechnung ist identisch, nur dass du bei Handelsrichtung “short” angeben musst.

Was bedeutet es, wenn der Rechner Hebel 1:20, 1:30 oder 1:50 ausgibt?

Das gibt das Verhältnis der Positionsgröße zu deinem Kapital an und sagt dir, wie viel größer die Positionsgröße im Vergleich zu deinem Kapital sein kann, wenn du diesen Hebel wählst. Die Formel zur Berechnung lautet Hebel = Positionsgröße ÷ eingesetztes Eigenkapital. Die prozentuale Margin lässt sich errechnen, indem man 100 durch den Hebel teilt. Beispiel: Hebel 1:50 heißt 100/50 = du benötigst nur 2 % Margin auf deine Position. Wenn du also eine Position in Höhe von 100.000 € handeln möchtest, brauchst du nur 2.000 € Kapital.

Fazit – wie man den Hebelrechner richtig einsetzt

Ein Hebelrechner ist kein Ersatz für Marktkenntnis, aber ein starkes Hilfsmittel für dein Risikomanagement. Mit ihm prüfst du leicht, wie viel Margin dein Trade bindet, wie groß die möglichen Gewinne sind und erkennst so, wo ein Margin Call droht. Nutze den Rechner daher regelmäßig, bevor du eine Position öffnest. Setze ihn bewusst ein – das ist ein entscheidender Schritt zu verantwortungsvollem, profitablen Trading.

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Risikohinweis

Risikooffenlegung: Der Handel mit Futures, Forex und CFD's birgt ein hohes Risiko und ist nicht für jeden Investor geeignet. Ein Investor kann möglicherweise mehr als das eingezahlte Kapital verlieren. Für den Handel sollte nur Risikokapital verwendet werden, bzw. Teile des Risikokapitals. Risikokapital ist Geld, bei dessen Verlust sich keine Änderung der Finanzsituation ergibt bzw. keinen Einfluss auf das Leben mit sich bringt. Eine in der Vergangenheit erzielte Performance ist keine Garantie für zukünftige Gewinne.

Offenlegung der hypothetischen Performance: Hypothetische Performanceergebnisse haben viele inhärente Einschränkungen, von denen einige im Folgenden beschrieben werden. Die dargestellten Ergebnisse des Kontos können in den Gewinnen und Verlusten stark abweichen. Einer der Einschränkungen der hypothetischen Ergebnisse ist dass Sie durch bekannte historische Daten entstanden sind. Darüber hinaus beinhaltet der hypothetische Handel kein finanzielles Risko – kein hypothetischer Track Record kann die finanziellen Risiken des tatsächlichen Handels darstellen. Beispielsweise besteht die Möglichkeit dass der Handel bei Verlusten ausgesetzt bzw. abgebrochen wird, dies kann die tatsächlichen Ergebnisse stark verändern. Des Weiteren gibt es zahlreiche weitere Faktoren die bei der Umsetzung eines Handelsprogramms nicht vollständig in der hypothetischen Performance berücksichtigt werden können und somit die tatsächlichen Ergebnisse beeinflussen können.

Testimonials, die auf dieser Website erscheinen, sind nicht repräsentativ für andere Kunden und sind keine Garantie für zukünftige Leistungen oder Erfolge.

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