Gold auf Höhenflug: Zwischen Zollkrieg und Vermögensschutz


Die Goldmärkte zeigen sich in turbulenten Zeiten erstaunlich robust. Während der Morgenstunden des Donnerstags deutete sich eine bemerkenswerte Erholung an - ein Moment, der Händlern und Investoren gleichermaßen aufhorchen lässt.
Die jüngsten Kursbewegungen sprechen eine klare Sprache. Nach Tagen seitlicher Konsolidierung schoss der Goldpreis nach oben, und das nicht ohne Grund. Die globalen Aktienmärkte durchlebten in der vergangenen Sitzung einen regelrechten Ausverkauf, der Anleger zu Schutzstrategien zwingt.
Im Zentrum der Aufmerksamkeit steht einmal mehr die Zollpolitik. Donald Trumps jüngste Ankündigungen lassen einen Zollkrieg nahezu unausweichlich erscheinen. In solch volatilen Zeiten funktioniert Gold wie ein Schutzschild für Vermögen - eine Funktion, die Investoren nur zu gut kennen.
Die aktuelle Analyse bleibt dabei weitgehend unverändert: Kaufen bei Rücksetzern ist die Devise. Die 3.000-Dollar-Marke scheint dabei eine kritische Untergrenze zu sein. Sollte diese unterschritten werden, wäre eine Korrektur wahrscheinlich. Momentan zeigen die Händler jedoch eine bemerkenswerte Strategie: Jede Kursdelle wird als Kaufgelegenheit interpretiert. Theoretisch könnte Gold die 3.300-Dollar-Marke ins Visier nehmen - vorausgesetzt, die Bewegung bestätigt sich wie erwartet. Im Augenblick nimmt das Metall offensichtlich etwas Anlauf, um die 3.100 zu erreichen.
Gold — die letzten Tage im 30-Minuten-Takt
Für dich als Anleger bedeutet dies: Wachsam bleiben, aber nicht nervös werden. Gold erweist sich einmal mehr als Anker in stürmischen Finanzzeiten. Und als „ruhig“ kann man unsere Zeiten nun wirklich nicht betrachten. Bleib dran!
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