Cocoa-Futures steigen: US-Dollar-Schwäche treibt Preise nach oben


Cocoa-Futures steigen Aufgrund US-Dollar-Schwäche
Die aktuellen Marktdaten zeigen, dass die Futures auf Cocoa in den letzten Handelssitzungen einen Aufwärtstrend verzeichnen konnten. So schloss der Cocoa CCK25 zuletzt bei 8.376 Punkten, was einem Anstieg von 372 Punkten oder 4,65 % entspricht, nachdem er seit Monatsbeginn um 28.86 Prozent nachgeben musste.
Diese Preisbewegung wird maßgeblich durch einen schwächeren US-Dollar begünstigt, der den Rohstoff für internationale Investoren günstiger erscheinen lässt. Gleichzeitig deuten technische Indikatoren und die aktuellen Commitment-of-Traders-Daten (COT) darauf hin, dass institutionelle Anleger verstärkt Long-Positionen in diesem Marktsegment aufbauen.
Hohe Kakaopreise belasten die Nachfrage, wie Schokoladenhersteller Hershey und Mondelez berichten. Mondelez warnte am 4. Februar vor einer möglichen Nachfrageschwäche, insbesondere in Nordamerika, und kündigte am 18. Februar mögliche Preiserhöhungen von bis zu 50 % an.
Hershey erklärte am 6. Februar, dass es aufgrund der hohen Kosten Rezepturen anpassen müsse. Im vierten Quartal sanken die Kakaovermahlungen in Europa um 5,3 %, in Asien um 0,5 % und in Nordamerika um 1,2 % im Vergleich zum Vorjahr. Während die Kakaolieferungen der Elfenbeinküste seit Oktober um 17 % gestiegen sind, hat sich das Wachstumstempo zuletzt verlangsamt. Niedrige globale Kakaobestände und geringere Ernteprognosen in Ghana stützen weiterhin die Preise.
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